Am Sonntag, den 11.01.2015 bildete der Neujahrsempfang der Arbeitsgemeinschaft Lindener Vereine den offiziellen Auftakt für das Jubiläumsjahr „900 Jahre Linden“.
Im gut gefüllten Freizeitheim führte Martin Argendorf, Vorsitzender der Lindener Narren, durch das bunte Programm. Los ging es mit dem Fanfahrenzug Alt-Linden der auch sonst regelmäßig im Freizeitheim Linden zu Gast ist. Der Teutonia Chor widmete sein Programm von Paris-Liedern aus aktuellem Anlass den Opfern der Attentate auf die französische Satirezeitschrift Charlie Hebdo, #JeSuisCharlie eben. Weniger erfreulich das gerade beim Auftritt einer der Sänger zusammen brach und in das Krankenhaus gebracht werden musste. Gute Besserung auch von dieser Stelle. Danach folgten die Grußworte von Oberbürgermeister Stefan Schostok der in seiner Rede die besondere Stellung von Linden in der Landeshauptstadt hervorhob. Die drei B’s Lindener Berg, Lindener Bier, Lindener Butjer. Den meisten Applaus bekamen wohl die Kinder des Kinderzirkus „Streifenhörnchen“ für ihre rundum gelungene Vorstellung bevor Bezirksbürgermeister Rainer-Jörg Grube in seiner Rede die vielen Helfer und Initiativen mit Dank bedachte und noch mit einige Unklarheiten rund um die Themen, warum 1115, das liebe Geld und noch ein zwei andere aufräumte. Der nächste musikalische Beitrag kam vom Barber’s Spirits Chor, auf den die Gruppe Theaterwahn folgte. In ihrer Lindenrevue „900 Jahre Linden?“ zeichneten sie im Schnelldurchgang sehr humoristisch die Lindener Geschichte nach. Zum Abschluss boten die Majoretten der Lindener Narren eine sehenswerte Schwarzlich-Tanzperformenz. Das Schlusswort von Gabriele Steingrube, der 1. Vorsitzenden der AGLV, läutete dann den gemütlichen zweiten Teil der Veranstaltung mit Sekt und Suppe im Fährhaus ein.
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